Labyrinthus medicorum errantium

Vom Irrgang der Ärzte 1537/1538

Im „Labyrinthus medicorum errantium“ legt Paracelsus drei Jahre vor seinem Tod seine Sicht in die Medizin dar. Er will seine medizinischen Theorien, die auch Gott, Kosmos und Natur betreffen, verständlich machen.

Dies tut er in 11 Kapiteln:
1. „sapientia“: Die Weisheit kommt von Gott, der Arkanas in die Natur gelegt hat.
2. Firmament: Das Firmament tragen wir in unseren Körpern.
3. Elemente: Sind die Mütter, aus denen Krankheiten wachsen.
4 Anatomie: Den lebendigen menschlichen Leib verstehen wir nicht durch Sezierungen.
5. Alchemie: Der Vulkanus als Künstler verwandelt Substanzen.
6. Experientia: Ohne „sciencia“ ist Erfahrung nur ein Versuch.
7. Apotheke: Mensch hat innewohnenden Heiler!
8. „theorica medica“: Licht der Natur gibt Instruktionen. Krankheiten wachsen aus Samen.
9. Offenbarung: Sie geschieht durch siderischen Körper und „magica“. Verstehen durch Liebe.
10. Arznei: Signaturenlehre: Die Kraft des Bildes führt Arznei zum Ort des Wirkens.
11. Philosophie: Der Samen in Elementen ist der Beginn der Krankheiten.

Was Paracelsus da im Einzelnen so geschrieben hat, demnächst auf dieser Seite!

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